Altersvorsorge für Lehrer

Hinweis: Zur Verbesserung der Lesefreundlichkeit unserer Website, verwenden wir an einigen Stellen die männliche Form bei Personenbezeichnungen oder personenbezogenen Hauptwörtern (bspw. Lehrer oder Beamter, Pensionäre oder Rentner gemeint sind natürlich auch Lehrerinnen, Beamtinnen, Pensionärinnen und Rentnerinnen). Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Begriffe grundsätzlich für alle Geschlechter gelten und unsererseits keine Wertung enthält.

Hier erfährst du:

Was du über Altersvorsorge als Lehrer wissen musst. Es geht dabei sowohl um die Rentenversicherung für Lehrer im Allgemeinen, als auch um speziellere Aspekte, wie zum Beispiel die Themen Pension, Zusatzversorgung oder Altersvorsorge mit einer ETF Rentenversicherung. 

Wegweiser

Auf die Schnelle:

  • Lehrerinnen und Lehrer haben durch Ihre späteren Pensionen einen solide Grundlage
  • Im Gegensatz zur gesetzlichen Rente (von der deutschen Rentenversicherung) wird die Beamtenversorgung aus Steuern finanziert.
  • Als Lehrkraft wird der Anspruch auf den vollen Ruhegehaltssatz erst nach 40 Jahren Dienstzeit ausgeschöpft.
  • Der Höchstversorgungssatz für Beamte ist bereits reduziert worden, die Lebenshaltungskosten hingegen sind gestiegen
  • Eigeninitiative zum Aufbau einer privaten Pension ist dringend geboten und sollte die Regel werden. 

Pension - welchen Anspruch haben Lehrkräfte?

Als Beamter hört man häufiger: “du bist doch Diener vom Staat, für euch Lehrkräfte wird doch gute Vorsorge für das Alter getroffen”. 

In der Tat ist es so, dass die Rentenversicherung bei Lehrern, genauer die Pensionen von Lehrern, merklich über dem Niveau liegt, welches Angestellte über die gesetzliche Rentenversicherung als spätere Rentner erreichen können.  

Lehrerinnen und Lehrer haben Anspruch auf das so genannte Ruhegehalt. Die Höhe vom Ruhegehalt wird auf Grundlage der Dienstzeit und der Dienstbezüge ermittelt. Anders ausgedrückt- die abgelegte Dienstzeit, sowie die Bezüge aus der aktiven Zeit im Dienst begründen den Anspruch gegenüber dem Dienstherrn.

Lehrern wird mit jeden vollständigen Dienstjahr 1,79375 % Ruhegehaltssatz gutgeschrieben. Der maximale Satz (71,75%)  wird von Beamten nach 40 vollen Dienstjahren erreicht. 

Wie hoch fallen Pensionen denn so aus?

Wie wir bereits oben festgestellt haben,  haben Pensionäre im Vergleich zu denjenigen, die eine Rente beziehen eine höhere monatliche Zahlung zu erwarten. Den vollen Satz erhält man als Lehrer oder Beamter jedoch nur nach 40 vollständigen Dienstjahren.

Doch das Leben hält neben besonders unschönen (wie zum Beispiel eine zeitweise Dienstunfähigkeit in Folge von Krankheit) auch besonders schöne (Geburt von Kindern) Perioden für uns bereit,  die letztlich dafür sorgen, dass die Höhe vom Ruhegehalt nicht den vollen Satz erreicht.

Ist meine Pension sicher?

Information Kosten altersversorgung

In der Einleitung sprachen wir davon, dass Pensionen durch Steuergelder finanziert werden. Im Unterschied dazu wird die gesetzliche Rentenversicherung bzw. die Renten der Rentner über das sogenannte Umlageverfahren finanziert. Informationen über die Rente erhalten Rentner von der deutschen Rentenversicherung. 

Angestellte können diesen Informationen entnehmen, wie sich der demographische Wandel auf die Zahlungen Ihrer Renten auswirkt. 

Auch vor der Beamtenversorgung macht diese Entwicklung keinen halt. Die Kosten, die Pensionäre durch Ihre Pensionen “verursachen”, sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Betrachtet man den Zeitraum von 1990 bis 2020, so stiegen die Kosten von rund 18 Milliarden auf rund 77 Milliarden Euro an. Aus dem Sozialbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2021 geht hervor, dass diese Zahl bis 2025 auf bis zu 81,3 Milliarden Euro steigen könnte. 

Durch die kommenden Pensionierungen geburtenstarken Jahrgänge und die verlängerte Lebenszeit der Menschen durch den medizinischen Fortschritt, werden sich die Kosten unvermeidbar weiter nach oben entwickeln.

Entsprechend ist davon auszugehen, dass die Beamtenversorgung durch den Staat weiter gekürzt werden wird. Erste Stimmen fordern schon, “Neu-Verbeamtungen bis auf wenige ausnahmen zu stoppen” um den “Finanzkollaps der Bundesländer abzuwenden” (so Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, in folgendem Artikel: https://www.fr.de/wirtschaft/beamte-pension-rente-kosten-steuerzahlerbund-holznagel-hoehe-beschraenkung-92184761.html)

Anlagemöglichkeiten für die Altersvorsorge für Lehrer

Möglichkeiten für die Rente oder Pension zu sparen

Genauso wie nichtverbeamtete Personen für ihre Rente privat vorsorgen, stehen diese Möglichkeiten auch Beamten für ihre Pension im Alter offen. Wir möchten die bekanntesten Formen der Altersversorgung für Lehrer und Beamte vorstellen.

Kauf einer Immobilie

Egal, ob für Rentner oder Pensionäre: es ist immer beruhigend zu wissen, dass monatliche Fixkosten wie beispielsweise die Miete einen im Alter nicht zusätzlich belasten. Der Vorteil des Eigentums einer Immobilie ist nicht nur die Einsparung von Mietkosten, sondern auch, dass Immobilien eine sichere Wertanlage sind.

Als Nachteil ist jedoch zu bedenken, dass bei der Anschaffung einer Immobilien die Kosten meist höher sind, als gedacht. Zu beachten sind mögliche anfallende Kosten für Renovierungen und/oder Sanierungen über die Jahre, Maklergebühren und Steuern.

Bausparvertrag

Früher war der Bausparvertrag eine beliebte Form der Geldanlage. Heutzutage ist er eher im Zusammenhang mit dem tatsächlichen Kauf oder Renovation einer Immobilie zu empfehlen. Im Wort steckt, was der Bausparvertrag ist: er ist ein Sparvertrag, um Eigenkapital zu bilden, das einem später zusammen mit einem günstigen Darlehen für den Bau, Kauf oder die Modernisierung einer Immobilie dienen soll. Der Vorteil eines Bausparvertrages ist also, dass er einen günstige Konditionen für ein späteres Immobiliendarlehen sichert.

Dieser Vorteil zeigt, warum sich der Bausparvertrag nur mit der tatsächlichen Absicht in eine Immobilie zu investieren, lohnt. Wird in den Bausparvertrag nur Geld gespart, überwiegen die Nachteile: die geringe Verzinsung des gesparten Geldes und hohe Verwaltungsgebühren.

Für spätere Rentner und Pensionäre lohnt sich ein Bausparvertrag also nicht als reine Geldanlage, sondern nur in Verbindung mit der Investition in eine Immobilie.

Sparbuch oder Tagesgeldkonto

Zu den bekanntesten Formen des Sparens, beziehungsweise der Geldanlage, gehören das Sparbuch und das Tagesgeldkonto. Das liegt vor allem an den Vorteilen, dass beide recht unkompliziert und flexibel zu besparen sind. 

Früher gab es noch hohe Zinsen für das Geld auf dem Sparbuch und Tagesgeldkonto. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Auch wenn die Zinsen momentan etwas gestiegen sind, bleibt der Nachteil bestehen, dass die Rendite gering ist und meist zu keinem Verhältnis anderer Anlageformen steht.

ETF-, Fondssparplan

Im nächsten großen Abschnitt soll genauer auf ETF-, und Fondsparpläne eingegangen werden, weswegen hier nur kurz die Vor- und Nachteile genannt werden.

Menschen, die über einen Sparplan in ETS oder Fonds Geld anlegen, haben geringere Kosten, wenn auf den richtigen Anlagepartner, ETF und Fond geachtet wird. Verglichen mit dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto können hier höhere Zinsen erziehlt werden.

Nachteilig ist jedoch, dass es keine steuerlichen Vergünstigungen für diese Anlageform gibt.

Fonds-, ETF-Versicherung (Police)

Im Gegensatz zur direkten Besparung von ETFs und Fonds gibt es bei dem Abschluss einer Versicherung steuerliche Vorteile. Genauso werden bei dieser Anlageform meist höhere Renditen als über das Sparen mit Sparbuch und Tagesgeldkonto erzielt. 

Dagegen können als Nachteil bei dem Abschluss einer Fonds-, oder ETF-gebundenen Versicherung höhere Kosten in Form von Verwaltungsgebühren durch die Versicherung entstehen.

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Nachhilfe zum Thema ETFs und Fonds

Ob nun Geld für die Rente, Pension oder einfach als Sicherheit für alle Eventualitäten der Lebenszeit angelegt werden soll, Fonds und im speziellen ETFs sind eine sehr interessante Möglichkeit dafür. Es lohnt sich allemal, sich mit diesen Themen zu beschäftigen, nachfolgend haben wir versucht, die nötigsten Informationen zusammenzustellen.

Was ist ein Fonds?

Ein Fonds ist eine Art von Investmentvehikel, das von einer Fondsgesellschaft verwaltet wird. Ein Fonds sammelt das Geld von verschiedenen Anlegern und investiert es in eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe. Der Zweck eines Fonds besteht darin, das Risiko zu streuen und den Anlegern Zugang zu einer breiten Palette von Anlagemöglichkeiten zu bieten, die sie alleine möglicherweise nicht hätten. Es gibt verschiedene Arten von Fonds: Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Mischfonds und ETFs. Es ist wichtig zu beachten, dass Fonds Risiken bergen und die Wertentwicklung schwanken kann. Es ist ratsam, sich vor einer Investition über die spezifischen Merkmale und Risiken eines Fonds zu informieren.

Es gibt verschiedene Arten von Fonds: Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Mischfonds und ETFs.

Was ist ein ETF?

ETF steht für Exchange Traded Fund, was auf Deutsch so viel wie börsengehandelter Fonds bedeutet. Ein ETF ist eine Art Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird und eine breite Palette von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe abbilden kann. ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in verschiedene Märkte zu investieren, ohne einzelne Wertpapiere auswählen zu müssen. Sie sind in der Regel kostengünstig und transparent. ETFs bergen wie andere Anlagen Risiken und die Wertentwicklung kann schwanken.

MSCI Wolrd gute rendite für Pensionen und Renten

Die Infografik zeigt die Rendite des MSCI World über den Verlauf von fast 20 Jahren. Der MSCI Wold ist der wichtigste Aktienindex. Er beinhaltet große und mittelgroße Unternehmen aus über 23 Industrieländern. Mit 1600 Titeln bildet er 85 Prozent der westlichen Börsenmärkte ab. Es gibt viele Anbieter, die diesen Index in ihren ETFs nachbilden und in welche man sein Geld anlegen kann. Damit kann man auch als normaler Verdiener (ob Angestellter oder verbeamteter Lehrer) mit wenig Aufwand an den Chancen des Weltmarktes teilhaben.

Der Unterschied zwischen Fonds und ETFs in Kürze

  1. Fonds sind aktiv: Das heißt, sie werden aktiv von Fondsmanagern verwaltet, um in der Wertentwicklung besser abzuschneiden. Fonds werden über Banken oder Fondsgesellschaften gehandelt.
  2. ETFs sind passiv: ETFs werden nicht durch einen Fondsmanager verwaltet. Vielmehr bildet der ETF passiv die Wertentwicklung wie ein Index (ähnlich wie der DAX) ab. Die ETFs werden direkt an der Börse gehandelt.
  3. Kosten für Fonds und ETFs: Für die aktive Steuerung eines Fonds ist ein vermehrter Verwaltungsaufand nötig. Dadurch entstehen Kosten, die die Rendite verkleinern. Da ETFs nicht verwaltet werden und direkt an der Börse gehandelt werden, sind die Kosten dementsprechend geringer und haben keine Auswirkungen auf die Rendite.

Risiken bei Fonds und ETFs

Altersvorsorge für Lehrer 1

Quelle: https://www.msci-world.de/kurs/ [Stand: 20.02.2024]

Wie die Grafik zeigt, ist der Kurs des MSCI World seit seiner Erstauflage im Jahr 1969 von Schwankungen betroffen gewesen. Ursachen von solchen Schwankungen können unterschiedlich sein, beispielweise Weltpolitische Lagen und Krisen, oder allgemein die wirtschaftliche Lage (Rezession, Expansion, Boom oder Depression). 

Diese Schwankungen stellen auch die Risiken einer Geldanlage in Fonds oder ETFs dar. Es kann passieren, dass der Fonds oder ETF zwischenzeitlich auch mal Verluste macht. Wichtig ist dann zu beachten, dass eine solche Geldanlage nicht kurzfristig zu sehen ist, sondern langfristig betrachtet werden sollte. Dann lässt sich erkennen, dass die kurzfristigen Verluste in den meisten Fällen durch den durchschnittlichen Verlauf wiedergutgemacht werden und Rendite erzielt wird. Genauso zeigt es sich im Verlauf des MSCI Wolrd. Seit 1969 hat dieser im Durchschnitt eine Rendite von ca. 6,54 % im Jahr erreicht.

Fonds- oder ETF-Police zur Altersvorsorge für Lehrer?

Im Gegensatz zu einem Fonds- oder ETF-Sparplan, der in der Regel mit einer Bank vereinbart wird, wird die Police mit einer Versicherungsgesellschaft abgeschlossen. Weiter oben wurde schon kurz auf die dadurch entstehenden Unterschiede bei den Kosten und der Versteuerung beider Anlageformen eingegangen. Diese sollen nun eingehender betrachtet werden.

Steuerliche Vorteile einer Fonds- oder ETF-Police

Uns allen ist mehr oder weniger bewusst, dass die gesetzliche Rentenversicherung ein Modell ist, dass in unserer Zeit des demografischen Wandels immer unsicherer und unzureichender wird. Die Renten sind oft so gering, dass viele von Altersarmut bedroht sind. Davon können auch Beamte und Lehrer betroffen sein. Der Staat versucht deswegen alle Bürger zu ermutigen, sich zusätzlich privat für seine zukünftige Rente oder Pension abzusichern. Aus diesem Grund werden private Rentenversicherungen für die spätere Altersversorgung steuerlich begünstigt.

  1. Nachgelagerte Besteuerung: Erst bei Auszahlung fallen Steuern an. Das heißt, dass das angelegte Geld komplett investiert und nicht durch Steuern geschmählert wird. Der Zinseszinseffekt kann effektiver genutz werden. Zinseszins-Effekt: Der Zinseszins-Effekt bedeutet, dass Zinsen, die auf dein angelegtes Geld gezahlt werden, selbst auch wieder Zinsen verdienen. Das heißt, dass nicht nur dein ursprünglich angelegtes Geld Zinsen verdient, sondern auch die bereits erwirtschafteten Zinsen. Es ist also eine Art “Schneeballeffekt” für dein Geld.
  2. Niedriger Steuersatz: Erträge aus der Fonds- oder ETF-Police werden mit einem ermäßigten Steuersatz versteuert. Es wird keine Abgeltungssteuer auf Renditen fällig, sondern das Halbeinkünfteverfahren angewandt, das bedeutet, es wird nur die Hälfte der Gewinne mit deinem geltenden Einkommenssteuerssatz versteuert. 
  3. Niedrigere Steuerbasis: Wenn das angelegte Vermögen am Ende nicht komplett ausgezahlt, sondern verrentet (die Versicherung zahlt monatlich lebenslang eine Rente) wird, werden ab dem 67. Lebensjahr nur noch 17% der monatlichen Rente mit dem individuellen Steuersatz versteuert.

Vorsicht! Die Laufzeit ist entscheidend!

Wer den Steuervorteil bei einer Fonds- oder ETF-Police nutzen möchte, muss als Anleger eine größere Wartezeit mitbringen. Die günstigere Besteuerung gibt es nämlich nur, wenn der Vertrag für die Rentenversicherung seit mindestens 12 Jahren besteht und die Auszahlung ab einem Lebensalter von frühestens 62 Jahren erfolgt. Ansonsten gilt für die ausgezahlten Erträge der Fonds- oder ETF-Police die Abgeltungssteuer. Damit soll sichergestellt werden, dass das Geld auch wirklich für die Altersvorsorge und Renten, und nicht für einen früheren Zeitpunkt in der Lebenszeit genutzt wird.

Auf die Kosten achten!

Die Steuerersparnisse sind ein großer Pluspunkt von Fonds- und ETF-Policen im Gegensatz zu einem Sparplan. Allerdings sind dabei auch die Kosten im Blick zu behalten. Wer eine Fonds- oder ETF-Police abschließt, muss sich nicht weiter um sein Geld “kümmern”, d.h den Markt im Blick behalten und gegebenenfalls das Geld umschichten. Das übernimmt die Versicherung für dich. Dafür erbebt die Versicherung Kosten, die bei einem ETF-Sparplan nicht anfallen würden.

Um wirklich die beste Lösung für die Anlage des Geldes für die Altersvorsorge zu finden, ist es wichtig, die Konditionen der Versicherer zu vergleichen, dabei hilft Calix unverbindlich.

Wofür soll ich mich entscheiden?

Lange Rede, kurzer Sinn: Wofür soll ich mich nun entscheiden?

Um diese Frage zu beantworten, ist es ganz wichtig, sich klarzuwerden, wie lange die Versicherung laufen, bzw. wie lange das Geld angelegt werden soll:

Altersvorsorge für Lehrer 2

Kurz- bis mittelfristig: Soll nur über einen kürzeren Zeitraum Geld angespart werden, ist ein ETF-Sparplan am sinnvollsten. Erstens sind die Kosten geringer und zweitens würden aufgrund der kurzen Laufzeit auch keine Steuervorteile einer Fonds-oder ETF-Police greifen. Klar sollte trotzdem sein, dass mit kurz- oder mittelfristig keine Monate, sondern durchaus ein Zeitraum von Jahren (ungefähr 5 bis 7) gemeint ist.

Langfristig: Zeitraum über 20 Jahre und mehr. Vorweg sollte gesagt werden, dass für die Altersvorsorge immer langfristig gedacht werden sollte. Das heißt, es ist enorm wichtig nicht zu lange zu warten, um sich mit seiner Altersversorgung außeinanderzusetzen und früh genug Lösungen für seine private Rentenversicherung zu finden.

Für die langfristige Anlage ist eine Fonds- und ETF-Police über eine Versicherung zu empfehlen. Die Steuervorteile überwiegen deutlich und führen letztendlich trotz höheren Kosten zu einer größeren Rendite als bei einem Sparplan.

In den letzten Jahren ist das Angebot für Fonds- und ETF-Policen deutlich besser geworden, dadurch gibt es nicht nur eine größere Auswahl – auch bei bei dem Geldbetrag, der monatliche gespart wird,  kann klein begonnen (bspw. 50 €) und später aufgestockt werden. Reduktion oder Aussetzen der Beträge ist meist auch möglicht. Dadurch bleibt man flexibel. Außerdem kann der gesparte Betrag auch schon vor dem 62. Lebensjahr ausgezahlt werden. Davon ist allerdings abzuraten, da dadurch die Steuervorteile wegfallen.

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Häufige Fragen

Calix Die Lehrerberater sind zertifizierte Experten mit der Erfahrung aus über 2000 Lehrerberatungen.

Calix Die Lehrerberater analysieren und prüfen jedes Produkt auf Herz und Nieren bevor wir es dir vermitteln.

Calix Die Lehrerberater informieren dich transparent und immer auf Augenhöhe.

Calix Die Lehrerberater begleiten dich dein gesamtes Beamtenleben, egal ob Student, Referendar oder fertiger Lehrer.

Calix Die Lehrerberater ist 100% unabhängig, wir handeln immer in deinem Interesse, nicht in dem einer Bank oder Versicherung.

Calix Die Lehrerberater ist immer für dich da, unser Service endet nicht mit dem Vertragsabschluss. Egal ob Rechnungseinreichung oder Unterstützung bei einem Schadenfall , wir sind dein erster Ansprechpartner.

Calix Die Lehrerberater sind flexibel. Wir beraten dich so , wie es für dich am Besten ist. Digital, telefonisch oder persönlich in einem unserer Büros.

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Auch bei Online-Abschlüssen zahlst du eine Provision. Sie werden häufig nicht ausgewiesen ,sondern sind in deinem Tarif mit “drin”, etwa indem es in den Tarif eingepreist wird.

Vor allem bei der privaten Krankenversicherung bieten die Versicherungsunternehmen keine provisionfreien Tarife oder ähnliches an.

Zwar kannst du einen Vertrag im Internet abschließen, allerdings wird die Prämie der Versicherung die gleiche sein, als wenn du den Vertrag über uns abschließt. Bei Online-Abschlüssen verzichtest du allerdings auf unsere umfassende Beratung. Häufig kommt es dann vor, dass du eine günstige Versicherung gewählt hast, die aber nicht ideal zu deinen Bedürfnissen passt. Auch ist die korrekte Beantwortung von Gesundheitsfragen ohne profesionelle Hilfe häufig mit Schwierigkeiten und Risiken verbunden. Denn wenn dir hier (auch ungewollte) Fehler unterlaufen, kann es sein, dass dein Versicherungsschutz erlischt oder für nichtig erklärt wird. Das kann in natürlich in vielerlei Hinsicht problematisch werden.

Natürlich endet unser Service nicht nach dem Vertragsabschluss! Wir begleiten dich weiter und stehen dir bei allen Fragen oder Veränderungen als erste Ansprechpartner zur Verfügung.

Egal, ob es um die Meldung eines Schadenfalles, um die Einreichung von Rechnungen bei der Krankenkasse oder Beihilfestelle, oder um die Veränderung deines Versicherungsschutzes geht (zum Beispiel bei einem Umzug oder Änderung deines Bedarfs).

Wir sind für dich da und helfen dir weiter!

Der Versicherungsmakler ist freier Unternehmer und hinsichtlich der Versicherungsgesellschaften ungebunden.

Er ist kein Vertreter oder Beauftragter einer Gesellschaft, hat also keinen Dienst- oder Vermittlervertrag. Ein Versicherungsmakler hat Kooperationsverträge mit vielen verschiedenen Gesellschaften.

Um die für dich passende Versicherungslösung zu finden, steht dem Makler also nahezu der gesamte Versicherungsmarkt zur Verfügung. Für seine Beratungs- und Vermittlungstätigkeit erhält er eine Courtage von den Versicherungsunternehmen. Anders als alle anderen Vermittler steht der Makler auch rechtlich auf der Seite des Kunden. Nur so kann er dessen Interessen auch wirklich vertreten.

Weitere Infos gibt es hier: Vorteile unabhängiger Versicherungsberatung

…da die Versicherer durch uns als Versicherungsmakler u. a. eigene Vertriebskosten sparen (z. B. gesellschaftseigene Vertreter, Banken, Werbung, Onlinevergleichsportale), ist es branchenüblich, dass die Versicherungsmakler eine sogenannte Maklercourtage erhalten. Euch entstehen neben der regelmäßig zu entrichtenden Versicherungsprämie jedoch keine zusätzlichen Kosten für unser umfassendes Dienstleistungsangebot, sofern nicht separat für bestimmte Leistungen vorab eine Servicepauschale oder Honorar vereinbart wurde.

Solltet Ihr Fragen haben, eine Beratung wünschen, so nutzt einfach das Formularfeld oben, oder unser Kontaktfeld. Wir betrachten eure Situation gerne persönlich in unseren Büros in Hildesheim, Hannover oder via Online-Beratung! 🙂

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