Immobilienkredite werden teurer: bis zu 3 % Zinsen möglich!

Zinsen steigen

Immobilien werden immer teurer! Die Zinsen befinden sich seit einiger Zeit im Aufwärtstrend! Die Inflation geht durch die Decke!

Das alles hat Auswirkungen auf eine geplante Immobilienfinanzierung und ein Ende dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht, eher das Gegenteil ist der Fall!

Im Folgenden wollen wir hierüber sprechen, einige Fragen beantworten und euch unsere Handlungsempfehlung geben!

Denn “noch gibt es Hoffnung”!

Inflations 2022: Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hält 2022 eine Inflation in Deutschland von bis zu 6,1 Prozent für möglich!

Im Folgenden wollen wir einige Fragen beantworten:

Die Immobilien werden teurer, warum?

In Deutschland sind die Baupreise und die Immobilienpreise seit 2010 rapide gestiegen. Zu begründen ist diese Entwicklungen durch viele demografische und wirtschaftliche Faktoren. Zum Beispiel ein knappes Angebot an Immobilien und Bauland, die niedrigen Zinsen und die steigenden Preise für z. B. Arbeitskraft und Baumaterial.

Der sogenannte Baupreisindex für Wohngebäude belegt die Preise für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Dieser Index hat sich für Wohngebäude im Zeitraum von 2010-2020 um 29% erhöht. Im gleichen Zeitraum stieg die Infaltion um lediglich 14%

Einen ähnlichen Index gibt es für Bauland, dieser stieg im Zeitraum von 2010-2020 um 102%.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Baupreise-Immobilienpreisindex/_inhalt.html

Diese Zahle belegen einen langfristigen Trend, dessen Entwicklung noch nicht am Ende ist, und deren Resultate steigende Preise für Immobilien sind!

Inflation

Die Zinsen steigen, was sagt ihr dazu?

Hier verweisen wir gerne auf unseren Beitrag : “Warum die Bauzinsen steigen und wie sich der Bauzins 2022 entwickelt”

Ganz grob vereinfacht kann mann festhalten: Die Hypothekenzinsen hängen eng mit den Zinsen für Pfandbriefe zusammen. Die Pfandbriefe wiederrum laufen parallel zur Wertentwicklung der Staatsanleihen. Da die Anleihenrenditen gerade steigen, folgt daraus in der Regel auch ein höherer Zinssatz auf Baugeld.

Die Inflation geht durch die Decke, warum?

Aktuell bereichtet zum Beispiel die Tagesschau: “Inflation steigt auf 5,1 Prozent”

Eine höhere Inflation schwächt die Kaufkraft von Verbrauchern, weil sie
sich für einen Euro dann weniger kaufen können als zuvor.

Das Thema ist sehr komplex eine gute Zusammenfassung zum Thema biete die Euopäische Zentralbank: https://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/hicp/html/index.de.html

Einige Faktoren sind für uns alles offenbar:

► Steigende Energiepreise, sowie steigende Transportkosten

► Globale Lieferprobleme (durch Corona)

► Die Coronakrise

► Der Krieg in der Ukraine und die dadurch resultierenden Unsicherheiten.

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Welche Auswirkungen hat das auf meine (geplante) Finazierung?

Wer sich die derzeitgen Zinsen (10 Jahre fest) betrachtet, der dürfte einigermaßen schockiert sein: Innerhalb von nur 2,5 Jahren haben sich die Kosten für Immobilienkredite massiv erhöht.

Durch Zahlen lässt sich das wie folgt illustrieren:

 

Kunden, die 2020 eine Immobilie für 450.000 € erworben haben und voll finanziert haben (nur die Nebenkosten somit aus Eigenkapital erbringen konnten), bekamen durchschnittlich einen Zins von 1,6%. Bei einer Tilgung von 2% entsprach dies also einer monatlichen Rate von 1.350 €.
Innerhalb der ersten 10 Jahre erbrachten sie eine Zinsleistung von knapp 64.500 €.

Seit Anfang dieses Jahres sind die Bauzinsen jedoch merklich gestiegen. Wer aktuell eine Immobilie für 450.000 € erwerben kann, bekommt mittlerweile einen Zins von 2,6%. Dadurch verteuert sich die monatliche Rate auf 1.725 € und die Kunden zahlen die ersten 10 Jahre gut 40.000 € mehr an Zinsen!

Aber nicht nur die Zinsen steigen merklich an – und ein Stopp ist nicht in Sicht – auch die Preise für Immobilien verteuern sich von Jahr zu Jahr. Die Immobilie, die man damals für 450.000 € erwerben wollte, kostet mittlerweile mindestens 500.000 € oder noch mehr.

Damit müsste man alleine schon mehrere Tausend Euro zusätzlich an Eigenkapital in die Finanzierung einbringen, um die Nebenkosten bezahlen zu können und die monatliche Belastung steigt aufgrund der benötigten höheren Darlehenssumme nochmal deutlich an.

 

Wie sollte man reagieren? Kontaktiere uns!

Meldete euch bei uns für ein völlig kostenloses und unverbindliches Gespräch und wir besprechen deinen Fall und was du in deiner Situation am Besten tun solltest!

Wie auf diese Entwicklung reagieren?

Wenn ihr bereits eine laufende Finanzierung habt und in in den nächsten Jahren ein Anschlussdarlehen ansteht, so solltet ihr zeitnah ein Forward-Darlehen (hier geht’s zu unserem Beitrag zum Forward-Darlehen)  abschließen – die Aufschläge für diese haben sich nämlich nocht nicht wirklich erhöht.

Wenn Ihr überlegt, eine neue Finanzierung aufzunehmen, so tut ihr gut daran, euch durch die steigenden Zinsen nicht zu einem vorschnellen Kauf drängen zu lassen. Ein seriöser und umfangreicher Angebotsvergleich (hier liegt das Delta derzeit zwischen 1,79% – 2,48) lassen sich anstehnde Zinssteigerungen noch immer kompensieren!

 

Fazit:

Es gilt also weiterhin: “kühlen Kopf” bewahren und die Situation rational betrachten. Wichtig ist, dass ihr eure Möglichkeiten möglichst unabhängig prüft (oder durch uns prüfen lasst) und mit Weitsicht entscheidet, was für euch und eure Ziele die beste Herangehensweise ist.

Wie wir oben gezeigt haben ist es weiterhin so, dass Ihr durch einen umfangreichen Vergleich eine Menge Geld sparen könnt und obwohl die Preise und Zinsen steigen, so erachten wir die derzeitige Situation noch immer als eine günstige für die Finanzierung eurer Traumimmobilie; vorrausgesetzt Ihr prüft den ganzen Markt und beschränkt euch nicht aus z. B. eure Hausbank (bei uns findet Ihr über 300 Finanzierungspartner im Vergleich) .

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Solltet Ihr Fragen haben, eine Beratung wünschen, so nutzt einfach das Formularfeld oben, oder unser Kontaktfeld. Wir betrachten eure Situation gerne persönlich in unseren Büros in Hildesheim, Hannover oder via Online-Beratung! 🙂

Ps: Ihr findet uns überigens auch bei Instagram und Facebook, sowie auf Youtube

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